Das, was in uns wirkt, ist in unserer Seele gespeichert, hier wird nichts vergessen und auf die richtige Reihenfolge wird genau geachtet.

Es gelten die Regeln der Liebe!

Die zentrale Heilarbeit passiert beim systemischen Lösen, auch neues Familienstellen oder Aufstellungsarbeit genannt. Hier können in der Gruppenarbeit im kleinen Kreis, die Themen gegenseitig bearbeitet werden.

 

In einem Vorgespräch wird die Situation geklärt, ein Familienstammbaum erstellt und der Zielzustand besprochen. Bereits im Vorgespräch kann vieles sichtbar werden und die Beschäftigung mit den Vorfahren und den Angehörigen bringt verdrängtes an die Oberfläche des Bewusstseins. Vor der ersten eigenen Aufstellung empfehle ich, 2 bis 3 mal als Darsteller dabei zu sein, um sich auf die Themen bei der eigenen Aufstellung voll einlassen zu können und nicht zu viel abgelenkt zu werden.

Das was als Störung wirkt ist z.B., wenn Angehörige, die ausgegrenzt wurden, Kinder, die im Mutterbauch waren und nicht leben durften, Grausamkeiten, die getan oder erlitten wurden, Herrschaft, die über andere ausgeübt wird. Was man selbst verdrängt und nicht anschauen kann, alles was krank macht oder belastet, ob im Familiensystem, in einer Organisation, bei der Arbeit, Nachbarschaft, usw. es wirken überall Beziehungen zwischen Menschen, Tieren und zur ganzen Natur.

So können sichtbare Zeichen am eigenen Körper wie Angstzustände, Bettnässen, Schlaflosigkeit, Neurodermitis, Epilepsie, Migräne, Suchtverhalten, Übergewicht, starkes Schwitzen auch seelischen Ursprungs sein.

Wenn keine Medikamente helfen, oder die Symptome bereits chronisch immer wiederkehren, könnte ebenfalls ein Hinweis auf die Seelenebene gegeben sein.

Manchmal glauben wir und das verankert im Denken als sog. Glaubensätze, das Leben meint es vielleicht nicht gut mit uns, das Leben ist hart, ich habe keine Zeit, man bekommt ja nichts geschenkt…

Gerade weil das Leben es gut mit uns meint, haben wir jetzt die Möglichkeit das Not-Wendige zu tun. Die Kraft etwas zu ändern liegt in uns und nicht beim Schicksal, nicht beim Nachbarn, nicht beim Arbeitskollegen oder auch nicht bei der Mutter oder beim Vater! Wir haben unseren weiteren Lebensweg selbst in der Hand, wir selbst haben die Möglichkeit und die Selbst-Verantwortung unser Leben zu ordnen und wieder lebenswert zu machen.

Wir SELBST treffen die Entscheidungen, indem wir hinschauen, uns bedanken und bereit sind, die Liebe wieder fließen zu lassen.

 

Die gespeicherten Disharmonien werden in der Bewegung der Seele bei der eigentlichen systemischen Arbeit oder beim Gegenüberstellen in der Familienaufstellung sichtbar. Durch das Erfühlen des Wirkenden, der entstehenden und der auftauchenden Emotionen erkennen wir, wo es blockiert und staut, wo die Liebe fehlt. Beim Eintauchen und Zulassen der Gefühle wird das Annehmen erleichtert und damit wird der Raum weit und frei, er erhält eine neue Dimension.

Damit kann die Liebe wieder ungehindert fließen.

Die Rangfolge kann richtiggestellt werden, Ausgegrenzte, Vergessene und Ungeliebte erhalten den ihnen zustehenden Platz und gehören wieder dazu. Die Symptome am eigenen Körper sind daher als Hinweis auf diese Ahnen nicht mehr erforderlich und alte Muster können verschwinden, dadurch kann der Körper mit der Seele heilen.

Ein neuer Anfang ist möglich ...